1444
Rieplos wird als Riploß erstmals erwähnt, auf niedersorbisch = Rěpkow
oder Ryplosz oder Rieploß.
Die
Entstehungsgeschichte des Namens „Rieplos“ ist eine lustige: Da der Ort von
Moor und Sumpf umgeben war, wo nachts die Irrlichter tanzen, welche sich aber
die Einwohner nicht erklären konnten, sprachen sie davon, dass heute wieder der
Riepel los sei. Weil der Riepel so oft um den Ort los war, sollten die
Einwohner ihren Ort „Rieplos“ genannt haben. Es gibt auch noch eine Sage über
den Ort, die in einem Buch niedergeschrieben wurde. Dort ist die Rede von
Rüpeln und Rabauken, die in Rieplos heimisch geworden sein sollen. Dieser
Geschichte gehen die heutigen Einwohner aber nicht weiter nach. Schließlich
sind sie doch ehrsame, fleißige Leute, die in der Landwirtschaft oder in
anderen Betrieben eine gute Arbeit leisten. Ständig sind sie dabei ihren Ort zu
verschönern. Dieses ist lobens – und lebenswert. Eine andere Variante ist, dass
der Name auf Rieb, eine am Ufer gelegene Siedlung zurück zu führen ist. Rieplos
ist ein Breitgassendorf, was man auch heute noch gut erkennen kann.
1493-1872
Rieplos gehört als Hausbesitz
zur Herrschaft Storkow.
1518
Ryplose wird
im Erbregister der Stadt Storkow
das erste Mal erwähnt.
1631
Durch die Pest sterben 69 Personen im Ort. Der
Verlauf des Dreißigjährigen Krieges 1618 -
1648 reduziert die Bevölkerung um 40%.
1655
Auch das Filialdorf
Rieplos wird zu Leistungen bei Kirchenreparaturen in Storkow aufgefordert.
1730-1737
Um Berlin
mit Bauholz aus den Kolpiner
Wäldern zu versorgen, wird ein Flößerkanal 1,5 km bis zum Lebbiner
See und dann weiter über Rieplos, am Stauwerk neben der Mühle
Alt Stahnsdorf vorbei nach Wolzig gegraben. Der Kanal ist per Hand 4m tief gegraben worden.
1756
In Rieplos wird der
Kartoffelanbau schon vor dem Erlass des "Kartoffelbefehls" von König Friedrich II. erprobt. Bis heute wird der
Kartoffelanbau in Rieplos
erfolgreich betrieben.
1768
Das
Stammgehöft der Familie Grund wird gebaut (heute Anneliese Bauer).
1775
Der Ort hat
128 Einwohner.
1816
Im Ort
leben 126 Einwohner in 24 Wohngebäuden, die zum Teil
noch heute existieren.
1817
Seit 1817
besteht eine Schule.
1831
Eine Cholera-Epidemie erfasst Rieplos, 17 Einwohner sterben.
1837
Es gibt 28 Wohnhäuser.
1851
Ein Großfeuer äschert die Westseite des Ortes ein, das Schulhaus bleibt verschont. 167 Jahre
später ergeben sich Probleme zum Eigentum an Grund und Boden.
1873
Eine Schule wird mit 2 Klassenräumen und einer Lehrerwohnung für Rieploser und Lebbiner Kinder gebaut. Eine Scheune entsteht als Wirtschaftsgebäude nebenan. Finanziert wird der Bau als Reparationsleistung
von Frankreich.
1887
Der Kreis baut 1887 - 1888
die Chaussee von Storkow über Kummersdorf und Wolzig nach Friedersdorf in Richtung
Bindow und Erkner. Damit werden auch Grundlagen für
den späteren Tourismus
gelegt. Ein
Chausseehaus am Abzweig nach Kummersdorf
dient als Zollhaus.
1890
Lehrer Dettloff legt die Schulchronik an.
1893
Die erste
lokale Zeitung erscheint in Storkow.
1895
Es leben
275 Einwohner im Ort.
1900
Zur Volkszählung hat Rieplos
36 Wohnhäuser mit 241 Einwohnern.
1902
In die Rieploser Schule gehen
87 Kinder, auch
aus Lebbin und Stahnsdorf, die geteilt am Vor- und Nachmittag unterrichtet werden.
Die Hauptstraße
wird durch eine Schotteraufschüttung halbseitig befestigt.
1903
Das erste
Kinderfest wird gefeiert.
1909-1910
21 Kinder
aus Rieplos und Lebbin beenden die Schule, nur sieben werden eingeschult.
1914-1918
Ein Denkmal
erinnert an die zwölf gefallenen Rieploser im ersten
Weltkrieg.
1916
In Rieplos wird eine
Telefonzentrale für eine Übung des Telegrafenamtes Berlin-Treptow eingerichtet.
Am 1. März
findet eine Gemeindeversammlung zur Versorgung mit Elektroenergie statt. Die
Gemeinde schließt sich der
Überlandzentrale an.
1918
wird das Gasthaus „Zur Deutschen Einigkeit",
seit Generationen im Besitz der Familie Bild, aufgestockt, ein Saal angebaut
und zur Pension ausgebaut. In den 20er
und 30er Jahren
wird es von Berliner
Gästen rege als Ausflugslokal mit Übernachtung besucht. Im Saal finden
zahlreiche Tanzabende statt und der schöne Kastaniengarten wird von den
Einwohnern bei vielen Sommer- und Erntefesten genutzt. Ebenfalls enden dort die dazugehörigen Umzüge durchs Dorf, die
von Lehrer Willi Schulz nach dem Krieg wiederbelebt werden. Auch Weihnachtsfeiern mit kleinem Kulturprogramm der Kinder sind
noch vielen in Erinnerung. Da Rieplos keine Kirche hat, werden auch Gottesdienste im Vereinssaal abgehalten. Die Gemeinderatssitzungen finden ebenfalls hier
statt. Der Konsum
richtet in den 50er Jahren eine Verkaufsstelle
ein. Somit ist hier immer
der Mittelpunkt des
Ortes. Noch heute schätzen viele
Autofahrer die preiswerte bodenständige Küche.
1920
Elternbeiratswahl drei
Rieploser (P. Kiewitz, A. Haube, K. Nickel), ein
Stahnsdorfer und zwei Lebbiner
1925
Die Fortbildungsschule wird
eingerichtet. Im Januar findet die Gründungsversammlung
des „Jugendlandesbundes“ statt. Von 27 Mitgliedern werden Anne Schüler, Georg
Müller und Georg Lehmann in den Vorstand gewählt.
1928
Erntefest
1926
Die Jahre
stehen im Zeichen der Hochwasserkatastrophen.
1928-1929
Es ist ein sehr kalter Winter, bis
minus 32 Grad, es
herrscht große Kohle- und Holznot, Brunnen und
Wasserleitungen frieren ein, die Schifffahrt auf
dem Kanal ist gänzlich lahmgelegt.
1929
Eine Weihnachtsfeier wird von der Schule veranstaltet.
1930
Die Straße erhält eine
einseitige Teerdecke.
1933
Am 01.01.1933 wird die Feuerwehr gegründet, die bis in die heutige Zeit
ihre Aufgabe nicht nur im Feuerlöschen sieht, sondern immer
auch sehr aktiv bei
allen Veranstaltungen des Ortes mitwirkt. Über die Feuerwehr gibt es eine gesonderte ausführliche Chronik.
1934
Um die Arbeitslosenzahlen zu
reduzieren, wird der Reichszuschuss gezahlt, welcher dazu
dient, neun Hektar Wiesen zu meliorieren.
1937
Die Autobahn von Berlin nach Frankfurt/ Oder wird eröffnet. Damit ist Rieplos bis heute eine vielbefahrene Durchgangsstraße. Bis ins 19. Jahrhundert
diente sie als Poststraße.
1945
Die Schule und auch private Wohnräume dienen als Lazarett für russische Soldaten. Herr Lindemann als Bürgermeister organisiert die
Bodenreform. Das
116 ha große Lehnschulzengut wird zu 38,5 ha an
Landarbeiter, zu 38,5 ha an landarme Bauern und zu 39 ha an Umsiedler verteilt.
01.10.1945
Der Unterricht wird in der Schule wieder
aufgenommen . Als Lehrer fungierten Herr Schulz und Frl. Lenz für 44 Knaben und 40 Mädchen. Da nur 48
Sitzplätze vorhanden waren, wird vor- und nachmittags unterrichtet.
01.09.1946
Die Einwohnerzahl erhöht sich auf 321 Personen, viele Umsiedler finden bei uns eine
neue Heimat. In der Schule bekommt jedes Kind die nötigen Lehrbücher. Ab der 5. Klasse wird auch Russisch unterrichtet. Ein Elternausschuss wird gebildet. Am 26.7.1946 findet das Fest der Schule statt. Die
Kinder der Mittel- und Oberstufe gehen zweimal in der Woche zum Kartoffelkäfer
sammeln.
1950
Bis 1950 gehört Rieplos zum Kreis Beeskow-Storkow, von 1950 bis
1953 zum Kreis Fürstenwalde, dann wieder zu Beeskow und seit 2003 zum Landkreis
Oder-Spree.
1952
Die Umgestaltung der
Landwirtschaft beginnt. In diesem
Zusammenhang kommt es in vielen Dörfern zu Unterstellungen von Schwarzschlachtungen, die mit Zuchthaus und Enteignung von Haus
und Hof geahndet werden. In Rieplos trifft es Frau Marie Paschke.
Durch eine nach dem 17. Juni 1953
erlassene Amnestie kommt sie wieder nach Hause. Viele Bauern der Republik fliehen damals in den Westen. Die Protokollbücher der Gemeinderatssitzungen von 1950-1959 zeugen von der
politischen Agitation der Partei und den Behörden. Erfüllung der vorgegebenen Sollabgaben hat
Priorität. Mais wird jetzt auch hier angebaut.
08.07.1952
Der Schulleiter, Herr Willi Schulz, berichtet über die Ferienaktion (eine Woche in der Sächsischen Schweiz), dessen Abschluss ein Kinderfest mit allen Kindern aus Rieplos und Stahnsdorf war.
25.03.1953
Die LPG „Freundschaft"
wird mit 55,69 ha gegründet. Meta Ohl ist
erste Vorsitzende. Paul und
Grete Jacob, Alfred Kluge, Grete Raschack, Emil und Marta Baschin, Marie und Adolf
Jander und Werner Baschin sind erste Mitglieder.
25.10.1958
Die Lebensmittelkarten werden abgeschafft. Der Gemeinderat tagt monatlich
über Planerfüllung in der Landwirtschaft, Maisanbau, Werbung Jugendlicher für die
Volksarmee, Erntekindergarten usw.
1959
Das alte Feuerwehrhaus
wird fertig und die Leichenhalle erhält ein provisorisches Dach.
1960
Die sozialistische Umgestaltung wird mit drastischen Mitteln weiter geführt. Die LPG Typ I wird gegründet, die dann 1974 in
Typ III übergeht.
1964
Die Schule wird
geschlossen. Schüler der 1. - 3. Klasse gehen
nach Stahnsdorf, die 4. - 10. Klasse
nach Storkow, in die POS Tamara - Bunke.
1968
Die LPG III und
Gemeinde bauen einen Block mit acht Wohnungen.
1977
Die Straße wird verbreitert und bekommt eine Teerdecke. In Folge
muss nun auch die
Brücke über den Graben (Vorfluter vom Lebbiner
zum
Stahnsdorfer See) neu gebaut werden.
Das Grundstück von Marie Schulz und ein Teil des Stalls von
Rudi Kiewitz müssen dem Straßenbau weichen. Die Buswendeschleife und der
Parkplatz vor der Gaststätte werden errichtet. Die Straßenbeleuchtung erhält
eine neue Verkabelung. Leider müssen im Zuge des
Straßenbaues die schönen großen alten Linden weichen. Die Straßengräben werden verrohrt und zugeschüttet. Der
Ort erhält die Trinkwasserversorgung vom Wasserwerk Storkow.
1978-1979
Der Katastrophenwinter
trifft auch Rieplos mit Kälte und
Schneechaos.
1990
870 ha Wald, landwirtschaftliche Nutzfläche, bilden die Grundlage für ein Jagdrevier. Es wird die
Jagdgenossenschaft gegründet. In jedem Jahr nach Weihnachten findet eine große
Treibjagd statt. Viel Strecke wird heute nicht mehr
erreicht, da auch der Wolf wieder bei uns heimisch ist.
1997-1998
Die im November begonnene Brandserie in der Gemeinde
Rieplos (Oder-Spree) ist aufgeklärt. Als Täter wurde ein 19jähriger
ermittelt. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und soll für mindestens
14 Brände verantwortlich sein. Dabei handelte es sich vorwiegend um Scheunen-
und Waldbrände. Als Motiv gab der geständige Mann »Langeweile« an.
1997
Mit 200 km/h rast am 30.06.97 ein Auto nachts in den Ort, schafft
die Rechtskurve über den Graben nicht und fliegt acht
Meter weit in das Haus Bornemeier. Das
Haus wird unbewohnbar. Die Unfälle häufen sich hier in den Folgejahren, so
dass in den Medien oft von der Rieploser Todeskurve die Rede ist.
1998
Die Hochzeit in der Scheune von M. Müller wird zu einem Dorffest. Vorbeifahrende Fremde halten an und feiern mit. Aus 200 geladenen Gästen werden ca. 400.
1999
Der Wohnblock wird für 340.000DM saniert. Rieplos hat 181 Einwohner.
2000
Die Sanierung der Schule ist abgeschlossen und dient als
Dorfgemeinschaftshaus. Es wird für vielfältige Veranstaltungen wie Rentnerfeiern, Gemeinde und
Jagdversammlungen genutzt. Auch
sind die Räume für private Feiern
zu mieten. Der schöne Backsteinbau ist im
alten Stil saniert und somit eine Augenweide für den Ort. Im
Obergeschoss entsteht eine kleine Wohnung. Die
dazugehörige Scheune wird 2002 saniert und am 28.03.2003 als Zentrum für Feuerwehr und den neu
gegründeten Jugendclub eingeweiht. 2016 wird auf der Hofseite die Terrasse
überdacht und sorgt im Sommer bei vielen Festen für Gemütlichkeit. In „Stutgarten“ siedelt sich aus Berlin-Johannistal der
Verein Flugmodellbau an und veranstaltet jedes Jahr eine Flugschau mit
seinen Modellen.
2001
Der Verein zur
Strukturentwicklung im Amt Storkow veranlasst die Wiederbepflanzung der
Dorfstraße mit vierzig Linden und fünf Eichen. Die Gemeinde zahlt 50% der
Kosten (4.900,00 DM). Die Feuerwehr baut extra einen kleinen Wasserwagen und
übernimmt die Bewässerung.
17.03.2001
Rieplos probt den "Ungehorsam“. Ganze drei Stunden parken die Einwohner ihre Autos im Wechsel
auf der Straße. Somit ist die Durchfahrt nur im Slalom möglich. Mit dieser
Aktion wird erfolgreich auf den schlechten Zustand der Straße aufmerksam
gemacht, die in Folge ausgebessert wird.
2002
Die Jagdgenossenschaft,
der 95 % der Rieploser als Landeigentümer von 870 ha Wald und Acker
angehören, finanziert der Feuerwehr ein gebrauchtes Löschfahrzeug. In 200
Arbeitsstunden wird es von den Kameraden restauriert und Detlef Schulz
übernimmt die Lackierung kostenlos.
26.10.2003
Trotz vieler Widerstände gegen die Gemeindegebietsreform wird auch Rieplos in die Stadt Storkow eingemeindet. Die Stromversorgung erfolgt jetzt über Erdkabel. In diesem Jahr werden 34 Straßenlampen umgerüstet. Die Finanzierung erfolgt mit 25 % Fördermitteln. Rieplos wird an die zentrale Abwasserleitung angeschlossen. Der Graben bekommt wieder neue Bedeutung, denn das geklärte Abwasser wird vom Klärwerk in Lebbin über Rieplos abgeleitet. Die Gemeinde finanziert die Erschließung mit.
01.09.2012
Zum zweiten Mal war die Landprodukte e.G Markgrafpieske – Spreenhagen
Ausrichter des Landesleistungshütens. Sechs Hüter und der Vorjahresieger
Wilfried Vogel fanden sich am 1. September 2012 im Storkower Ortsteil Rieplos
ein um den Landessieger 2012 zu ermitteln.
07.- 08.09.2013
Am 7. und 8. September wurde in Rieplos bei einem Leistungshüten der beste Schäfer Deutschlands gesucht. Veranstalter des
Wettbewerbs ist der Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg.
2013
Rieplos hat 124 Einwohner.
2015
Aus dem Tagebau Jänschwalde wird ein acht Tonnen schwerer Stein für den Friedhof geholt. Er steht zum Gedenken an anonyme Beisetzungen.
Juli 2015
Erneuerung der Deckschicht der Rieploser Hauptstraße. Neben der Sanierung des Fahrbahnbelages lässt der "Landesbetrieb Straßenwesen" auch Reparaturen an Randeinfassungen und Entwässerungsanlagen ausführen. Auftragnehmer ist das Unternehmen Oevermann Verkehrswegebau GmbH aus Eisenhüttenstadt. Die Auftragssumme beträgt etwa 233 000 Euro.
2016
Als Sieger des Vorjahres richtet der Jugendclub die Spaßolympiade der Amtsgemeinden Storkow aus.
2019
Rieplos zählt 125 Einwohner.
23.06.2019
Das Rieploser Team gewinnt die 11. Spaßolympiade, welche dann im Folgejahr in Rieplos stattfinden wird.
27.04.2020
Ein Storchenpaar ist wieder in Rieplos angekommen und richtet sich auf dem 2012 errichteten Storchennest ein.
2015 gab es gleich 3 Jungtiere! Im Jahr 2019 war leider kein Storchenpaar zur Nist gekommen. Man kann das Nest auch per Webcam
sehen. Diese wird minütlich aktualisiert.
Winter 2020/2021
Die in die Jahre gekommene Brücke über den Großgraben, wurde durch persönlichen Einsatz einiger Dorfbewohner und deren Familienangehörigen erneuert. Es wurde absichtlich auf klare Linien verzichtet, um den natürlichen Eindruck zu bewahren.
06.04.2021
Ein VW Golf ist anscheinend durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Das Feuer wurde anscheinend durch einen Kurzschluss im elektrischen System, hinter dem Amaturenbrett ausgelöst. Die Insassen blieben unverletzt. Feuerwehren aus Rieplos, Philadelphia, Storkow und Spreenhagen löschten den Brand.
11.06.2022 12. Spaßolympiade in Rieplos
An diesem Tag fand in Rieplos die berümt-berüchtigte Spaßolympiade der Gemeinden im Bereich Storkow statt. Es traten 5 verschiedene Teams gegeneinander an. Es warteten wieder sehr spaßige Herrausforderungen auf die Teilnehmer. Darunter waren Aktion als auch Wissensspiele.
Viele der Mitspieler sind nicht trocken durch den Tag gekommen. Das Wetter spielte mit und es war ein toller Tag für Groß und Klein. Auch wurde für das leibliche Wohl gesorgt, so dass die Zuschauer auch nicht trocken bleiben mußten. Gewonnen hat dann das Team aus Selchow mit 2 Punkten Vorsprung auf Stahnsdorf.
28.12.2022 Treibjagd in Rieplos
Nach längerer Pause fand in Riepos dieses Jahr wieder eine Treib - bzw. Drückjagd statt. Viele Treiber und Jäger trafen sich gegen 09:00Uhr vor der Gaststätte "Zur Deutschen Einigkeit" um die Jagd zu Eröffnen und zuvor die Einweisung zu erhalten.
Die Treiber verteilten sich und durchstreiften den Wald auf einer Strecke von ca.11 Kilometern. Einige Tiere, z.B. Hasen und auch ein Wildschwein wurden gesichtet. Doch zur Strecke gebracht wurde kein Tier. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, denn die Catering Strecke war um so besser. Familie Voss hatte einen tollen Job gemacht und allen den Tag verschönert.